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"Es ist ein Miteinander und kein Nebeneinander."

Antrittsbesuch des Kommandeurs im Rathaus Lauda

Seit Januar dieses Jahres gehört der Abgesetzte Technische Zug 247 der Radar- und Funkstellung in Oberbalbach dem Einsatzführungsbereich 2 des Einsatzführungsdienstes der Luftwaffe in Erndtebrück an. Diese Tatsache nutzte der neue zuständige Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 2, Oberst Martin Krüger, zu einem Antrittsbesuch in Lauda-Königshofen. Im Rathaus Lauda wurde er, zusammen mit dem Zugführer Christian Heintz und weiteren Mitarbeitern, durch Bürgermeister Thomas Maertens begrüßt. Beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt drückte Oberst Krüger seine große Verbundenheit zu Lauda aus. War er doch selbst Anfang der 90er Jahre für fünf Jahre in der Tauberfranken-Kaserne Lauda stationiert und hat dort als Radarleitoffizier sein militärisches Handwerk zu Beginn seiner Karriere erlernt. „Während dieser Zeit habe ich die Stadt lieben und schätzen gelernt“, so Krüger. Des Weiteren betonte der Kommandeur die unkomplizierte und herzliche Zusammenarbeit zwischen der Radarstellung und der Stadtverwaltung. „Es ist ein Miteinander und kein Nebeneinander“, bekräftigte er.
 
Besonders erfreut zeigte sich die Abordnung auch über den Traditionsraum zu Ehren der Luftwaffe im Heimatmuseum Lauda, der tags zuvor mit den städtischen Mitarbeitern Norbert Gleich und Ingo Hauer besichtigt wurde. Ebenso positiv überrascht war Krüger von der Entwicklung des ehemaligen Kasernengeländes, von welcher er sich bei einem Rundgang durch das Gelände überzeugt hatte. Oberst Krüger stellte fest, dass keine Wehmut an die Kasernenschließung aufkomme, da mit dem i_Park etwas Schönes daraus entstanden ist. Bürgermeister Maertens betonte, dass die Betreibergesellschaft gut mit der Konversion vorangekommen sei und dort inzwischen rund 240 Arbeitsplätze angesiedelt wurden.
 
Ebenso hat sich die Radarstellung in Oberbalbach positiv entwickelt und ist mit der neuen und modernen Radaranlage gut aufgestellt. Als zukünftiger Sensorzugführer werden von hier aus die fünf südlichen Radarstellungen in Deutschland geführt. „Lauda-Königshofen ist ein wichtiger Bestandteil im Netz der Luftraumüberwachung; hier ist alles in Ordnung“, betonte Krüger in diesem Zusammenhang. Zum Abschied überreichte er als Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit das Verbandswappen des Einsatzführungsbereichs 2 Erndtebrück an Bürgermeister Maertens.

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