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Stadt und Zirkus finden Übergangslösung

Aufführungen können wie geplant durchgeführt werden

Die Stadt Lauda-Königshofen und der Cirkus Henry, der sich rechtswidrig auf dem Parkplatz bei der Tauber-Franken-Halle niedergelassen hat, haben eine für beide Seiten tragbare Übergangslösung gefunden.

In einer gemeinsamen Vereinbarung erklärt der Circus Henry, dass er die Flächen an der Halle rechtswidrig belegt hat. Der Zirkus räumt zudem ein, dass er bereits vor Abschluss des angeblichen Nutzungsvertrages mit einer Landwirtin wusste, dass diese nicht berechtigt war, die Fläche an ihn zur Nutzung zu überlassen und er somit die Stadt getäuscht hat. Zudem war dem Zirkus bekannt, dass er ohne entsprechende Erlaubnis auf öffentlichem Grund plakatiert hatte.
Außerdem wird der Zirkus das Gelände am 9. Mai bis 16:30 Uhr vollständig räumen und verpflichtet sich, die Fläche zukünftig nicht mehr zu belegen. Zusätzlich zahlt der Zirkus eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Bürgerstiftung Lauda-Königshofen. 
Im Gegenzug wird die Stadt Lauda-Königshofen keine Räumungsklage einreichen. Zudem kann der Zirkus bei den Stadtwerken Lauda-Königshofen zu den normalen Dienstzeiten Trinkwasser gegen Entgelt in seine eigenen Fässer abfüllen.
Bürgermeister Dr. Lukas Braun stellt aber gleichzeitig deutlich heraus, dass solche Aktionen, wie vom Circus Henry in diesem Fall, in Zukunft nicht geduldet werden auf städtischen Flächen.

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